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Osten
Osten Östlich der Qhoyne, einem der Nebenflüsse der Rhoyne, erstreckte sich einst das Königreich von Sarnor. Dieses von den Tagaez Fen (auch großen Menschen genannt) bewohnte Reich erstreckte sich bis zum Fall Valyrias über weite Teile des zentralen Essos und übte eine Kontrollfunktion für die wilden Stämme des Ostens aus. Nach dem Fall Valyrias, mit dem Sarnor verbündet war, brach das Königreich Sarnor infolge des Jahrhunderts des Blutes unter dem Ansturm der Dothraki und durch interne Streitigkeiten geschwächt zusammen. Die Dothraki übernahmen dann das Territorium der Sarnori und Sarnor wurde nur noch auf die Stadt Saath begrenzt. Nördlich, umgeben von den eisigen Wassern der zitternden See, steht das große Eiland und Reich von Ibben. Die dort lebenden Ibbenesen sind ein urtümliches Volk, das sich von den anderen Menschenvölkern der Welt unterscheidet. Ibben ist ein gewaltiger Hafen und Händlerstaat und reich an natürlichen Ressourcen, aber auch bekannt für seine riesigen Schiffe. Ibben und die Dothraki treffen immer wieder aufeinander, wenn erstere versuchen, einen Stützpunkt auf Essos zu errichten oder ihre dortigen Besitze auszubauen. Die Einflusssphäre der Dothraki wird im Osten durch das Waldland von Ifequevron begrenzt und die dort einstmals herrschenden Waldwanderer werden von den Dothraki nach wie vor gefürchtet, auch wenn es Jahrhunderte her ist das jemand einen von ihnen gesehen hat. Das ebenfalls in Ruinen liegenden Reich von Jhogwin liegt östlich davon und soll in der Vergangenheit von Riesen bewohnt worden sein, die nun aber als ausgestorben gelten. Östlich davon liegen die riesigen Knochenberge, die Essos in den noch mysteriöseren Osten und den westlichen, besser bekannten Bereich einteilen. In den Knochenbergen stehen die Drillingsstädte von Kayakayanaya, Bayasabhad und Samyriana, welche von den großen Vätern regiert werden, jedoch als Matriarchat gelten und einst als das Reich von Hyrkoon bekannt war. Die östlich davon liegenden Steppen der Jhogs Nai sind von verfeindeten Völkern bewohnt: Die Jhogos Nai, ein gewaltiges Nomadenvolk, das aggressiv gegen seine Nachbarstaaten vorgeht, liegt oft im Krieg mit den Drillingsstädten oder dem südlich liegenden Yi Ti. Letzteres ist eines der großen Imperien der Welt und steht im engen Handel mit Qarth, aber auch den Städten des westlichen Essos. Die Kaiser von Yi Ti kämpften oft um Kontrolle über die Inselnationen von Groß Moraq und Leng, die südlich von ihnen in der Jadesee liegen und weiten ihre Herrschaft immer wieder nach Norden aus, bis die Jhogos Nai sie zurückschlagen und beide Völker wieder einen Status Quo miteinander finden. Nordöstlich der Steppe der Jhogos Nai liegt die exotische Stadt von Nefer, die die letzte verbliebene Stadt des Reiches von N’ghai ist. Nefer gilt als Stadt der Geheimnisse, Nekromanten und der Folterer und hat eine sinistre Reputation. Ein Großteil der Stadt ist unterirdisch angelegt, sodass ihr Name als Stadt der Geheimnisse nicht von ungefähr kommt. Südlich und östlich davon liegt die Graue Einöde, eine lebensfeindliche und tödliche Wüstenregion. Nur nördlich davon, an den Küsten der zitternden See, liegt das Reich von Mossovy. Es gilt als Land von Dämonenjägern, soll kalt und unwirtlich sein und gilt für die Westerosi als das Ende der zivilisierten Welt. Südlich davon breitet sich die Graue Einöde aus, an deren Grenzen allerlei exotische Reiche und Länder liegen – etwa das Land der Kreischer, die Stadt der fliegenden Männer, Carcosa und schließlich südlich davon die Schattenlande, die undurchdringlich sind und an deren südlichsten Punkt an der Jadesee das sagenumwobene Asshai liegt. Asshai hat eine der finstersten Reputationen in der gesamten Welt, gilt als Heimat aller Dinge, die verwerflich sind und als giftig, verdorben und verfallen. Keine Kinder leben oder überleben in Asshai und seine Bewohner gelten als zaubermächtig, aber auch als Hüter großen Wissens. Die ersten Drachen sollen aus den Schattenlanden von Asshai gekommen sein und noch heute sollen dort in der Dunkelheit manche dieser Wesen lauern. Nördlich von Asshai liegt in den Schattentälern der Berge der Schattenlande die Stadt der Nacht namens Stygai – ein Ort so finster und verdorben, dass selbst die Asshai ihn meiden und als tote Stadt und Ruine kennen, der man sich nicht nähern sollte. Asshai Asshai ist eine geheimnisvolle und düstere Stadt im östlichsten Teil des Kontinents Essos. Es ist bekannt für seine unheimlichen Schreine und Tempel, die dem Kult von dunklen Gottheiten gewidmet sind. Die Stadt selbst besteht aus schwarzem Stein und ist von einer hohen Mauer umgeben, die sie vor Angreifern schützt. Die Bewohner von Asshai sind als sehr verschlossen und misstrauisch gegenüber Fremden bekannt. Es gibt viele Geschichten über okkulte Praktiken und Zauberei, die in Asshai betrieben werden. Es wird auch gesagt, dass die Stadt über unerschöpfliche Ressourcen an Schattensteins verfügt, eine Art von magischem Mineral, das in der Lage ist, Magie zu speichern und zu lenken. Es ist auch ein Ort, an dem viele Alchemisten und Magier leben und arbeiten. Asshai ist ein Ort voller Geheimnisse und Rätsel, und es ist für die meisten Reisenden besser, es zu meiden.