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House Belaerys of Saath
Einst regierte das Haus Belaerys, zusammen mit den Targaryen, die Lüfte und Valyria. Mit dem valyrischem Blut und der Fähigkeit Drachen zu züchten, zu trainieren und an sich zu binden dachten sie das ihre Herrschaft ewig wehren würde. Mit dem Untergang Valyrias wurde dieser Wunschtraum im Feuer unwiderruflich zerstört, so dachte man zumindest. Lange, auch jetzt noch, glaubte man die Targaryens wären die einzigen Drachenlords die den Untergang überlebt hätten. Das Haus Belaerys war allerdings schon immer für ihre Unberechenbarkeit und Tücke bekannt. Geschichte Als der Untergang seinen Anfang nahm sammelten Jaenara Belaerys und die anderen Mitglieder der Familie alles ein was sie und ihr Drache Terrax tragen konnte und flohen vor dem untergehenden Königreich das sie mit harter Hand aufgebaut und regiert hatten. Ihre Flucht führte sie gen Norden - nach Saaht, abgelegen an der Nordspitze von Essos, abgeschieden von der Zivilisation. Nach dem Tod ihres letzten Drachens schlossen sie innerhalb der Familie ein Abkommen, angetrieben von der Angst das sich die Geschichte wiederholen würde. Sie waren davon überzeugt das die Drachen und die Macht, die sie dadurch erlangt hatten, die Wurzel allen Übels und schlussendlich schuld am Untergang Valyrias war. Fortan wollten sie als Bewahrer des alten Wissens fungieren. Das Wissen über die Zucht und das Training von Drachen, wie man sie an sich bindet und einsetzt und das Schmieden von Waffen aus valyrischem Stahl. Auch die letzten verbliebenen Dracheneier, 20 an der Zahl wurden weit unter den Mauern ihres neuen Sitzes eingeschlossen und ruhen seit nunmehr über 100 Jahren dort. Niemand sollte das Wissen jemals wieder verwenden, auf das sich eine Tragödie wie ihre nie wieder ereignet. Mit der Zeit entwickelten sich allerdings auch in dieser Familie Konflikte. Anfangs konnte man diese noch im Keim ersticken, doch die jüngeren Generationen sehnen sich nach mehr und wollen der Isolation entkommen. So haben sich mittlerweile drei Lager innerhalb der Belaerys gegründet. Da gibt es diejenigen die das Wissen weiterhin bewahren und verstecken wollen, dann jene die das Wissen teilen wollen und außerhalb von der Isolation leben möchten und schlussendlich gibt es natürlich auch die anderen - die Kämpfer. Sie sehnen sich danach zu alter Macht und Stärke zurückzukehren, mit der Hilfe des Wissens, das sie allein in ihren Hallen verstauben lassen. Auch wenn sie nicht wissen, ob es noch Drachen in ihrer Familie gibt, so kennen sie die Prüfungen, die ihnen eine Antwort auf diese Frage geben kann. Auch die Eier, mittlerweile versteinert kann man sicherlich wieder zum Leben erwecken und sie ausbrüten. Noch sind die Bewahrer des Wissens eine treibende Kraft innerhalb der Familie, angeführt vom Oberhaupt, Maegon Belaerys. Doch sein Bruder Daemon ist Stolz, machthungrig und ein begnadeter Kämpfer. Wie lange wird es noch dauern bis Daemon seine Chance nutzt und seinen Bruder absetzt, um zu bekommen was er will? Jahrelang lebten die Belaerys im Verborgenen auf Saath, trieben Handel mit Ibben und Morosh und waren größtenteils autark. Das was sie anbauen und herstellten tauschen sie zumeist gegen Bücher oder verkauften sie an vorbeikommende Händel. Auch der Kauf von Sklaven war ihnen in all den Jahren nicht fremd, sodass sie ihre eigene Arbeit auf den kleinen Feldern mit der Zeit problemlos einstellen konnten. Da führte unweigerlich dazu das auch die Kinder der Familie mehr Zeit für ihre eigenen Interessen hatten, so auch das jüngste Kind der Familie – Shaera, Tochter von Daemon. Sie liebte es draußen herumzutollen, durch die Wälder und Wiesen zu streifen und die Umgebung zu entdecken. Eines Tages wagte sie sich weiter als sonst hinaus, eine gefährliche Idee, die sie in ihrem jungen Alter noch nicht abwägen konnte. So geriet sie in die Fänge einer Gruppe von Sklavenhändler, die überall in Essos nach lukrativem Fleisch zum Verkaufen waren. Da das junge Mädchen überaus gepflegt aussah musste sie etwas besonderes sein und würde auf dem weit entfernten Markt in Pentos eine Menge Geld einbringen. Ihr Verschwinden fiel erst einen Tag später auf, denn es war nicht unüblich das Shaera eine Nacht im Wald übernachtete und erst am nächsten Morgen zurückkam. Während sie auf dem Weg Richtung Pentos war, wütete ihr Vater wie ein Wilder in der Burg, die Konflikte innerhalb der Familie hatten neuen Anstoß bekommen. Maegon hatte seinem Bruder oft genug gesagt er solle das kleine Mädchen nicht außerhalb der Burg herumlaufen lassen und war deshalb auch nicht gewillt sie zurückzuholen, zumal sie noch nicht einmal genau wussten, wo sie überhaupt war. Sie könnte sich genauso gut im Wald verlaufen haben. Auch nach einer Woche war sie nicht zurück, mittlerweile durfte klar sein was ihr geschehen war. Zu gerne hätte Daemon ganz Essos auf den Kopf gestellt, aber er wusste das es nicht der richtige Zeitpunkt war einen Krieg aus dem nichts anzuzetteln, denn er hatte weder ein Heer noch seine gesamte Familie hinter sich. Auf der anderen Seite stand die Angst das jemand das Mädchen aufgegabelt hatte und sie erzählen würde, woher sie kam, wer sie war und was für Schätze hinter der Mauer der Belaerys zu finden waren. Die Familie steht an einem Scheideweg und es ist noch lange nicht geklärt, welchen Weg sie am Ende einschlagen werden. Merkmale Typisch für das rein gehaltene, valyrische Blut haben alle Belaerys weiß-blondes Haar und lilane Augen, was äußerlich ihre auffälligsten Merkmale sind - auch der Grund wieso sie für Targaryen gehalten werden. Die Tradition der Familie ist geprägt von Inzucht, das vor allem psychische Folgen in der Familie hatten, denn keiner der Belaerys ist wirklich psychisch gesund. Viele von ihnen sind aufbrausend, unberechenbar und vollkommen skrupellos. Einige von ihnen sind immun gegen Hitze und Feuer, eine durchaus sehr seltene Eigenschaft, aber bei der Reinheit des Blutes keine große Überraschung. Kurzinfo
    Hauptsitz - Saath
    Worte - Rise with Fire and Steel
    Religion - Alte valyrische Götter
    Oberhaupt - Aerion Belaerys
    Erbe - Maegon II Belaerys