Marv

Jaime ist ein geborener Krieger mit wenig Interesse an Politik und Hofintrigen. Er nimmt wenige Dinge ernst. Nach eigenen Angaben fühlt sich Jaime nur wirklich lebendig, wenn er kämpft oder sex hat. Er wirkt arrogant, amoralisch und unehrenhaft. Durch den Tod von König Aerys hat sich Jaime einen so schlechten Ruf erworben, dass alles, was er sagt, meist ins schlechteste Licht gerückt wird. Jaime ist unbesonnen, eigensinnig und schnell wütend. Er ist bekannt dafür, wenig Geduld zu haben und er macht sich erst Gedanken über die Folgen seines Handelns, nachdem er die Tat begangen hat. Als großer und besonders fähiger Krieger erweckt Jaime Loyalität bei seinen Männern. Er ist kühn und fürchtet den Tod nicht. Laut seinen Männern ist Jaime ein erfahrener Kampfkommandant.

Ein Mundwerk welches zu bezaubern weiß. Aerion weiß wirklich wie er mit Worten umzugehen hat, auch wenn vieles davon nicht so wahr ist wie er es den Leuten in dem Moment rüberbringt. Unter den Menschen die ihn wirklich kennen gilt er aber als unberechenbar und sehr reizbar, sowie sadistisch. Letzteres lebt er allerdings eher im Geheimen aus. Seine Vorliebe andere zu kontrollieren und zu manipulieren ist etwas was ihn schon sein Leben lang verfolgt. Er strebt das einfache Ziel der Macht an, denn ohne Macht war man einfach nur schwach und so sucht er sich stets jüngere Opfer die er noch formen und bezirzen kann. Sie glauben wirklich, dass er sich um sie schert. Dabei verfolgt er stets nur seine eigenen Ziele, denn nichts auf dieser Welt hat mehr Wert als er selbst. Er ist besonders Intelligent und sehr talentiert im Umgang mit dem Schwert, doch bekam er auch das Strategische Wissen seiner Familie mit. Alles was ein Erbe eben brauchte.

Robert, der bei Soldaten sehr beliebt ist, ist mutig, aber auch eigensinnig, unbesonnen und ungeduldig. Er prescht gerne vor und hört nicht auf andere, ohne sich groß Gedanken über die Konsequenzen zu machen, welche ihn erwarten könnten. Sowas hat er lieber anderen, wie seinem Bruder Stannis, überlassen. Inzwischen hat er aber auch gelernt, den Rat von anderen Menschen anzunehmen. Dies ist auch einer der Gründe, weswegen ihm Ehrlichkeit am wichtigsten ist, er gibt sie selbst und erwartet sie ebenso auch von anderen. Erfährt er von einer Lüge, so ist sein Zorn, auch bei kleineren Vergehen, oft fürchterlich. Solange ihm jemand offen und ehrlich entgegentritt, hat dieser nicht viel zu befürchten, auch wenn er etwas an Robert zu kritisieren hat. Er ist stolz und wird kaum ein Wort zurücknehmen, selbst wenn er es im Übermut gesagt hat, was ihn schon häufiger in Bedrängnis gebracht hat, wenn es um Versprechungen aus einer durchzechten Nacht ging. Dann ist er ganz der pragmatische Lord, dem seine Ehre und Ehrlichkeit so wichtig ist.

An einem verregneten Sommerabend hat Titus - im Suff - einst scherzhaft gegenüber seinem engsten Vertrauten und Jugendfreund geäußert, dass er das Pech habe, die Seele eines Königs zu sein, die im Körper eines Lords von Haus Peake geboren wurde. Aber mal ehrlich: Ganz Unrecht hat er damit nicht. Der Charakter des Familienoberhaupts der Peakes ist gekennzeichnet von einem eisernen Willen, von schier unzerbrechlicher Hartnäckigkeit, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit. Wenn er etwas erreichen will, arbeitet er Schritt für Schritt geduldig darauf hin und lässt sich durch nichts von seinem Ziel abbringen. Skrupellos und ohne Rücksicht auf Verluste schreckt er auch vor Intrigen und Lügen nicht zurück. Darüber hinaus kann man ihm auch einen gewissen Stolz nicht absprechen, ein subtiler Hauch Arroganz, der in Bewegungen, Blicken und Worten mitschwingt. Er weiß zwar, wann er sich unterordnen muss - tut das aber alles andere als gern, auch wenn er diesen Umstand nicht zeigt; nichts verabscheut er selbst mehr als hirnlose Speichellecker. Sein Humor ist durchsetzt von Sarkasmus und Zynismus, auch wenn es selten jemand schafft, ihn so richtig zum Lachen zu bringen. Zwar lacht er gern, doch ist sein Gesicht zumeist von einem ernsten Ausdruck überzogen, der nur in der Gesellschaft seiner Familie oft einem Lächeln weicht. Ein von Titus möglichst gut gehütetes Geheimnis ist seine Lasterhaftigkeit. Um all den Druck, der auf ihm lastet, dem Namen Peake wieder zu Glanz und Ruhm zu helfen, für ein paar Momente zu entfliehen... hat er so einige Methoden. Neben ab und an einem Glas Wein (oder fünf) lässt er sich hin und wieder berauschende Pflanzen und Kräuter beschaffen, an denen er sich in der Sicherheit seines Schlafgemachs... erfreut. Früher ließ der Lord sich auch unter größter Diskretion die schönsten Bediensteten gewisser Etablissements aufs Gemach bringen, feierte regelrechte Orgien, berauschte sich an aufputschenden, aphrodisierenden Handelsgütern wie Tagetes und Brechnuss, die er sich direkt ausgebreitet auf den Körpern seiner Besucherinnen auf der Zunge zergehen ließ - Geschehnisse, die er akribisch unter Verschluss und Geheimhaltung hielt. Zumindest das gehört nun der Vergangenheit an. Dennoch, ja, sein stoisches Streben nach Perfektion hat so seine Ecken und Enden, an denen es bröckelt und preisgibt, wie sehr dieser Mann sich täglich selbst Druck macht und daran zerbricht.

Ein Mann von Ehre - zumindest so weit es eben in diesen Zeiten möglich ist. Ein Mann der stets seinen Prinzipien treu bleibt und alles dafür tun würde, damit Gerechtigkeit auf dieser Welt herrscht. Familie ist für Rodrik das Wichtigste und das verheimlicht er auch keineswegs. Für ihn zählte immer der Zusammenhalt der Familie, weshalb er auch die Affäre seines Bruders stets für sich behielt. Ebenso nahm ihn die Verbannung von Asher mit, welche er bis Heute nicht für Gerecht hält. Doch zweifelte Rodrik niemals die Entscheidungen seines Vaters an, welcher auch zugleich sein Vorbild ist. Als Erbe von Eisenrath genießt er die Vorzüge eines Lords aber kann diese nicht ständig ausleben, da sein Vater für ihn nur die beste Ausbildung möchte. Von außen gesehen könnte man diese Ausbildung als viel zu streng werten, doch wusste Rodrik stets wie er seinen Vater nehmen sollte und arbeitete jeden Tag hart an sich. Doch anders als sein Vater liebt er Feste und große Feiern, sowie Turniere. Die Kampfkunst war etwas was ihn schon immer faszinierte und ihn immer wieder aufs Neue antrieb. Er gilt als sehr Charmant und Wortgewandt, was er seiner guten Ausbildung zu verdanken hat. Sein sonniges Auftreten könnte man aber auch als Schwäche sehen, da er oft versucht das Gute in den Menschen zu sehen, auch wenn es bei vielen nicht mal halb so viel Gutes gab.

Seine raue und dunkle Stimme finden die meisten sehr attraktiv, ebenso wie seinen Muskulösen Körper. Allerdings besteht das Leben für Drako nicht nur aus seinem Aussehen und dem Kampf, sondern er hat auch eine Zunge die zu begeistern weiß. Sei es beim Liebesspiel oder wenn es um ein Wortduell geht. Er liebt einen ehrenhaften Kampf und scheut auch keinen einzigen Kampf. Er gilt in Lys als ungeschlagen, was wohl auch daran liegt das sich kaum einer traut gegen ihn zu kämpfen. Drako kann sehr charismatisch sein und liebt eine gute Feier! Doch gelten seine Ziele immer seinem Haus.

Tywin ist ein berechnender, intelligenter, politisch kluger, rücksichtsloser und kontrollierender Mann. Er widmet sein Leben und seine Bemühungen der Wahrung des Ansehens der Lannisters und sorgt dafür, dass das Haus Lannister respektiert oder zumindest gefürchtet wird. Tywin ist ein bewährter Schlachtkommandant, der von weiter hinten anführt, und er verfügt über eine kraftvolle Präsenz, gepaart mit einem einschüchternden Blick. Er geht hart mit Verrat um. Laut seiner Schwester Genna misstraut Tywin dem Lachen, weil sein Vater, Lord Tytos, ausgelacht wurde; Großmaester Pycelle war erstaunt, dass seine verstorbene Frau Joanna ihn dreimal zum Lachen bringen konnte. Obwohl er rücksichtslos ist, ist Tywin Lannister ein fähiger und kluger Herrscher, der während seiner Amtszeit als Hand des Königs großen Wohlstand brachte. Er ist besonders talentiert im Sammeln von Geldern, was zu dem hartnäckigen Scherz führt, dass er „Gold scheißen“ muss. Tywin wird in den Westlanden mehr respektiert als geliebt. Tywin liebt seine älteren Kinder, Königin Cersei und Ser Jaime, verachtet aber Tyrion. Das liegt zum Teil daran, dass Tyrion ein Zwerg ist, aber auch, dass Tywin seinem jüngsten Sohn die Schuld dafür gibt, dass er den Tod seiner geliebten Frau Joanna während seiner Geburt verursacht hat und dass er den Familiennamen durch seine häufigen Hurereien beschämt. Tywin verlässt sich oft auf seinen Bruder, Ser Kevan Lannister. Ser Addam Marbrand gilt als Tywins mutigster Kommandant. Gennas Ehemann, Ser Emmon Frey, hat schreckliche Angst vor seinem Schwager. Tywins Stahlplattenrüstung ist tiefrot emailliert und mit Gold akzentuiert, und ihre Rondelle sind goldene Sonnenschliffe. Tywins schwerer Umhang aus goldenem Stoff ist mit goldenen Miniaturlöwinnen verziert, und sein Großhelm ist mit einem brüllenden Löwen mit rubinroten Augen verziert. Er besitzt auch einen dicken Hermelinumhang. Tywins Langschwert hat einen goldenen Knauf. Sein Streitross ist ein Hengst mit eigener vergoldeter Rüstung. Der Hengst trägt eine Decke mit emaillierten purpurroten Schuppen und vergoldetem Krinett und Chamfron sowie einen purpurroten Seidenharnisch, der mit dem Löwen der Lennisters verziert ist.